Hier oben bei uns im Weihrerhof, da ist Sommerfrische keine Idee aus dem Reiseführer, sondern gelebter Alltag. Und den teilen wir. Mit unseren Gästen natürlich. Mit den
Boznern, die gern mal raufkommen. Mit Einheimischen, Spaziergängern, Entenfamilien und ab und zu mit einem besonders entschlossenen Eichhörnchen.
Und ja, wir teilen gern. Weil wir wissen, dass ein See erst dann richtig glitzert, wenn er allen gehört. Weil Wald und Wasser wirken, wenn man sie wirken lässt. Und weil ein Tag am Ufer, in der Hängematte oder auf dem SUP, einfach mehr Freude macht, wenn man sie auch mal teilt.
Natürlich gibt’s diese Tage, an denen man sich fragt:
Muss das Selfie wirklich mitten auf unserer kleinen Brücke passieren, obwohl wir den Teil für unsere Gäste abgegrenzt haben? Und war das da nicht der Cousin vom Nachbarn, der sich
heimlich das Tretboot geschnappt hat und jetzt tut, als wäre er Kapitän auf dem See?
Aber dann kommt der nächste Morgen, die Sonne spielt auf dem Wasser, jemand wünscht leise „Guten Morgen“ – und alles ist fast wieder gut.
Denn Sommerfrische ist wie der See selbst: groß genug für alle,
die mit Herz und Respekt kommen.
Also weiter teilen. Weiter plantschen. Weiter spitzbübisch genießen.