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Vom Vollgas zur Seezeit – eine kleine Wandlung in Stille

„Ich komme rein und spüre, wie beim Eintreten eine innere Ruhe einkehrt, die ich sonst nicht kenne.“ Solche Sätze hören wir oft. Und jedes Mal berühren sie uns neu. Weil sie zeigen, dass hier am Weihrerhof etwas geschieht, das man nicht planen kann. Man kommt an und ist plötzlich da. Im Moment. Bei sich.
Magische Momente im Wald
Silke und Wolfgang. Zwei unserer Gäste, die inzwischen fast schon wie alte Bekannte sind. Früher reisten sie mit dem Auto an, mit kräftigem Motor und Lust auf lange Dolomitenfahrten. Heute nehmen sie den Zug. Ganz bewusst. Lassen sich tragen. Von der Bahn bis nach Bozen, dann mit der Seilbahn hinauf nach Oberbozen – und schließlich mit der Rittner Trambahn weiter bis Wolfsgruben.

Die RittenCard, die wir ihnen vorab digital schicken, macht es einfach. Und frei. Kein Ticketkauf, kein Stau. Nur Landschaft, die vorbeizieht. Und ein Gefühl von Ankommen, noch bevor man da ist.
Diesmal bleiben sie öfter einfach hier. Auf der Terrasse, im Garten, am See. Manchmal gehen sie wandern – still, weit, tief hinein in die Wälder. Sie begegnen kaum jemandem. Nur Vogelrufe, das leise Rascheln im Unterholz, das weite Blau über den Baumwipfeln.

Und dann sagt Wolfgang bei der Abreise diesen einen Satz. Leise, fast beiläufig. Aber mit Nachklang.
„Ich glaube, wir waren wirklich mal weg. Nicht nur geografisch.“

Ja. So fühlt sich Seezeit an.
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Unsere Seag’schicht’n der Blog

Märchen und Momente, Mystik und Magie

Geschichte oder Geschichten? Traum oder Wirklichkeit? Kaum merklich verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Es raunt der Kuckuck, es flüstert die Zirbe, es gurgelt der kleine Bach. Und alle erzählen Erlebtes und Fantastisches. Rund um den Wolfsgrubner See.