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Unsere Seag’schicht’n

Märchen und Momente, Mystik und Magie

Geschichte oder Geschichten? Traum oder Wirklichkeit? Kaum merklich verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Es raunt der Kuckuck, es flüstert die Zirbe, es gurgelt der kleine Bach. Und alle erzählen Erlebtes und Fantastisches. Rund um den Wolfsgrubner See.

Tschüss, Ego!

Warum Selbstlosigkeit die Welt besser macht. Noch nie war es so wichtig, auf uns Acht zu geben, unser Wohlbefinden zu steigern, uns selbst Gutes zu tun, wie in Quarantäne-Zeiten. Dabei bestätigen neueste Erkenntnisse aus der Glücksforschung: Geben macht happy! Wer Gutes tut, belohnt sich selbst. Nächstenliebe äußert sich nämlich direkt in ausgeschütteten Glückshormonen. Auf beiden Seiten.
In jedes gute Herz ist das edle Gefühl von der Natur gelegt, dass es für sich alleine nicht glücklich sein kann, dass es sein Glück in dem Wohl der anderen suchen muss.”

Ja, schon der gute alte Goethe wusste wie der altruistische und glückliche Hase läuft. Und eigentlich flüstert es uns ja auch schon unser Verstand. Oder spricht da etwa doch das Herz zu uns? Hören wir doch auf Goethe (und unseren Hausverstand): Ab in die Schublade mit dem Egoismus und: Lasset uns glücklich sein! :-)

Altruismus – zwischen schnurrenden Katzen, Sandkasten-Empathie und dem eigenen Überlebensinstinkt
Nochmals zu den Erkenntnissen aus der Wissenschaft: Sogar Tiere zeigen altruistische Verhaltensweisen auf … Schimpansen zum Beispiel oder Elefanten kümmern sich aufopfernd um ihre Gleichgesinnten. Und ja, selbst meine Katze scheint es zu merken, wenn ich einen schlechten Tag hatte und Trost brauche: Wenn ich weine, dann kommt sie jedes Mal auf meinen Schoß gesprungen und kuschelt und schnurrt meine Sorgen weg. Ach, und sehen wir uns doch mal die Kinder an! Schon die Kleinsten zeigen empathische Verhaltensweisen; sie umarmen einfach so fremde Mädchen und Jungen, wenn diese stolpern und weinen oder geben eine ihrer Schaufeln ab, wenn einem Kind die seine gestohlen wurde, manche heulen aus purem Mitgefühl auch mal mit! Wie oft konnte ich solche Szenen beobachten, wenn ich mit meinem Sohn auf dem Spielplatz war! Altruismus kann demnach also nicht nur ein Verhalten sein, das wir rein durch Erziehung und Sozialisierung erwerben, sondern es muss tief in uns verankert sein. Ich stelle mir also die Frage: Ist Altruismus angeboren?

Selbstlose Selbstlosigkeit?
Nun, es ist tatsächlich bewiesen: Altruismus ist ein Instinkt. Denn soziale Anerkennung und Akzeptanz, die wir durch selbstloses Verhalten erlangen können, sind Grundbedürfnisse des Menschen. Die Folge von Altruismus: Wohlbefinden und Zufriedenheit!

Aber … gibt es sie dann überhaupt? Die Selbstlosigkeit, die zu 100 % selbstlos ist? Oder ist ein Geben immer auch ein Mittel zum Sich-selbst-Besser-Fühlen? Ich persönlich finde nicht, dass Altruismus egoistisch ist. Denn die Absicht dahinter ist im Grunde ja immer ehrlich: Wenn wir altruistisch handeln, dann möchten wir, dass es unseren Mitmenschen gut geht – die Entstehung von Zufriedenheit ist irgendwie … ja, ein wunderbarer Nebeneffekt – ein kleines Zuckerle sozusagen. :-)

Mehr Glück für alle!
Spenden, ehrenamtliche Arbeit, das spontane Retten eines Menschen in einer Notsituation – das alles sind Beispiele für altruistisches Verhalten. Aber dieses kann auch einen ganz „alltäglichen“ Charakter haben – und wir können es hoffentlich schon ganz bald, wenn die Zeit der Quarantäne vorbei ist, (wieder) an den Tag legen: Einer älteren Person einen Sitzplatz anbieten, jemanden an der Kasse vorlassen, weil er nur mit einem Liter Milch in der Schlange steht, einer voll beladenen Mama dabei helfen, den Kinderwagen in den Bus zu hieven oder einfach nur jemandem die Tür aufhalten oder: jemanden anlächeln … Was nach so winzig kleinen, banalen Handlungen klingt, nennt man Altruismus und es verschönert einem unserer Mitmenschen einfach so den Tag. Dann gehen die Mundwinkel bei allen wieder nach oben und die Augen, ja die Augen bekommen dieses ganz besondere Funkeln.

Altruismus ist also eine wirklich schöne Sache. Darum: Lasst uns doch einfach mal netter zueinander sein – es tut uns am Ende allen gut und macht diese Welt ein kleines bisschen besser – ganz nach dem Motto: „Wenn du glücklich bist, bin ich es auch!“ :-)